Chronik Edi's Blasmusikanten

2023 41 Proben, 7 Alphornproben, 7 Auftritte, davon 4 Alphornauftritte

Das Am 2. Januar durften die Alphörner bereits zum ersten Geburtstag ausrücken. Der zweite Geburtstag folgte sogleich am 8.1. in Hünenberg. Das aufs neue Jahr verschobene Abschlussfest feierten wir mit unseren Partnern und den Helfern am 13. Januar im Restaurant Hecht in Rottenschwil. Die Alphörner rückten am 21.3.zur Pensionierung von Rita Ebner nach Dürenäsch aus. Zum Leidwesen von Hugo (Höhenangst) gaben wir auf einem 40 Meter hohen Turm einige Stücke zum Besten. Aber er hat überlebt!! Im Schoren Mühlau durften wir beim Geburtstagsfest von Herbert Hauptmann am 21.4.aufspielen. Anschliessend wurden wir zu einem feinen Essen eingeladen. Nochmals herzlichen Dank Herbert. Das zur Tradition gewordene Frühschoppenkonzert, unter dem Kasinodach in Affoltern, war am 7.5. wieder ein voller Erfolg. Dank allen Mithelfern konnten wir den Ansturm bewältigen. Auch da herzlichen Dank. Am 25.6. sollte eigentlich der Musikverein Hedingen in Oberlauchringen Deutschland aufspielen. So kurzfristig konnten nicht alle Musikanten frei nehmen, sodass Edi’s Blasmusikanten eingesprungen sind. Es war ein tolles Fest und wir bekamen sehr grossen Applaus. Am 19.7. löste Herbert Hauptmann sein Geburtstagsgeschenk ein. Wir versprachen ihm damals eine Ausfahrt mit 2-3 Edi’s Musikanten. Diese Ausfahrt ist uns bei super Wetter ins Galfeisental gelungen. Herbert war sichtlich begeistert. Am 6.9. feierte ein Bekannter von Hugo seinen 80 zigsten Geburtstag. Mit den Alphörnern brachten wir dem Jubilar ein Ständchen. Zur Freude aller Heimbewohner und deren Nachbarn. Um uns Alphornspieler auf top Form zu bringen, besuchten wir einen fünftägigen Kurs bei Berthold Schick in Staufen Deutschland. Dieser Kurs war absolut super und wir kamen frisch gestärkt zurück. Beim Absenden vom Kantonal - Aargauer Schützenfest vom 23.9. durften Edi’s den ganzen Nachmittag mitgestalten. Im Klostersaal Muri, welcher eine absolut geniale Akustik hat, spielten wir viele tolle Melodien. Es war ein absolut toller Nachmittag mit sehr viel Applaus. Leider mussten wir im September null Komma plötzlich auf unseren Hornisten Pius Zimmermann verzichten. Er spielte seit zwei Jahren zusätzlich zur Blaskapelle Kloten noch bei uns mit.  Marietta feierte am 21. 10. einen runden Geburtstag und die Edi’s Blasmusikanten durften mit dabei sein. Wir zogen alle Register, mit Alphorn,- Edi’s und Stegreif – Musik. Bei der Firma Finetra, Gut Schlafen und im Garten eine Oase aufbauen, durften wir am Sonntag als Abschluss der Hausmesse wieder ein Frühschoppenkonzert zum Besten geben. Auch da wurden wir anschliessend wieder mit Speis und Trank verwöhnt. Danke Besim. Das Jahresabschlussfest in der Waldhütte Benzenschwil, welches dieses Mal von Kurt und Silvio organisiert wurde, war der absolute Hammer. Nochmals einen tobenden Applaus für die Beiden. Hansruedi konnte leider nicht dabei sein, weil er sich von irgendeinem Virus infiziert hatte. Auf den Tag danach organisierte Hansruedi noch den Abschluss von der Konzertsaison 2023 mit einem Auftritt im Paraplegiker Zentrum Nottwil. Es war ein recht gelungenes Konzert und auch gleich der Abschied von Hansruedi Wäfler. Hansruedi war mehr als 10 Jahre eine absolute Stütze im Trompetenregister. Das Jahr dürfen wir trotzdem als ein gelungenes und meistens kameradschaftliches Jahr bezeichnen und freuen uns natürlich aufs kommende, sicher noch bessere Jahr. Herzlichen Dank an Alle die Gutes getan haben für Edi’s Blasmusikanten.

 


2022 42 Proben, 5 Alphornproben, 14 Auftritte, davon 2 Alphornauftritte

Das Jahr 2022 hat mit einer Schreckensmeldung begonnen: Obfelden hat kein einziges Restaurant mehr! Dank unserem eigenen Probelokal bei Beni, können wir nach der Probe bei Bier, Wurst und Kaffee noch einige Momente zusammensitzen. Dadurch macht das Proben noch mehr Spass. 12. und 13. April fuhren Beni, Herbert Hauptmann und Hugo nach Frankreich um in den Restaurants, in welchen wir auf unseren Hausbootferien konzertieren und essen wollen, zu reservieren. Das war gar nicht eine so einfache Aufgabe, da sich die Restaurants in Frankreich nicht so genau an ihre Ruhetage halten. Das wesentliche konnten wir aber in den beiden Tagen erledigen. Am 1. Mai führten wir das alljährliche (ausser den letzten zwei Corona Jahren) Frühschoppenkonzert vor dem Kasino in Affoltern durch. Es kamen sehr viele Besucher und die Stimmung war absolut super. Auch die Wirtschaft war am Schluss total ausgeschossen. Alles in Allem ein gelungener Auftritt. Vom 25. – 29. Mai gingen Silvio und ich nach Wilderswil in einen Alphornkurs. Einmal mehr wieder viel dazu gelernt. Wir durften am 18. und 19. Juni den zweiten Teil vom AOBA – Konzert eröffnen. Auch da bekamen wir sehr viel Applaus und ich darf behaupten: Für beide Seiten ein voller Erfolg! Am 3. Juli feierte unser Trompeter Hansruedi Wäfler seinen 70. Geburtstag. Edi’s spielten vor dem Haus in Emmenbrücke eine Stunde böhmisch – mährische Stücke. Wie alle Jahre gesellten sich einige Nachbarn dazu. Anschliessend wurden wir mit Speis und Trank verwöhnt. Es war ein absolut toller Tag. Nochmals vielen Dank an die Familie Wäfler. Die Stegreif – Abteilung von Edi’s spielten an einem privaten Fest in Aeugst am Albis. Auch da bekamen wir viel Applaus.

Sicher den Höhepunkt von diesem Jahr hatten wir an den 8 Tagen auf dem Hausboot in Frankreich. Jeder hatte einen Reiseführer bekommen und wusste genau was er auf dem Schiff für Aufgaben hatte.

Am Sonntag 28. August fuhren wir pünktlich um 06.00 Uhr in Obfelden weg Richtung Hesse. Den Znünihalt absolvierten wir kurz nach der Grenze in einem Autobahnrestaurant. Dort wurde das erste Foto von unserem Fotografen Hansruedi geschossen. Weiter ging es dann über Colmar Obernai zur Werft nach Hessen, wo wir unser Schiff bezogen. Zuerst mussten wir alle unsere mitgenommenen Fressalien, Getränke, Instrumente und persönlichen Utensilien im Schiff verstauen. Was sich bei diesen engen Platzverhältnissen nicht als einfach herausstellte.

Anschliessend bekamen wir noch Instruktion zum Handhaben des Schiffes. Dann ging es los. Noch im Hafen nach der ersten Kurve verloren wir bereits einen Sonnenschirm. Bis wir das Schiff gekehrt hatten war der Schirm schon versoffen. Also Verlust 1 Sonnenschirm. Wir fuhren dann etwa eine Stunde bis zum Ankerplatz für die erste Nacht in Niderviller. Da hatten wir noch genügend Zeit um unsere Kabinen einzurichten. Um 18.15 Uhr absolvierten wir das erste Konzert in Frankreich, vor dem Restaurant Auberge du Tannenheim. Das Nachtessen war sehr gut und der Schlummertrunk auf dem Schiff dauerte noch bis gegen Mittenacht. Am Montagmorgen war für die Küchenmannschaft bereits um 7.30 Uhr Tagwache.um dem Rest das Frühstück vor zu bereiten. Bereits an diesem Morgen hat sich herausgestellt, dass die Wahl von Beni zum Küchenchef ein Lottosechser war. Nach dem Frühstück hiess es Leinen los und wir fuhren zuerst durch zwei Tunnels und kamen dann zum Hebewerk welches 17 Schleusen ersetzt. Ein absolut geniales Bauwerk, welches uns in einer grossen Badewanne 47 Meter nach unten transportierte. Das Mittagessen, wieder von Beni und Pius mit viel Herzblut zubereitet, nahmen wir auf dem Schiff ein. So gegen 16.00 Uhr landeten wir in Lutzelbourg, Nach dem frischmachen wollten wir im Restaurant du Canal etwas essen. Leider hatten sie den Ruhetag wieder verschoben. Somit marschierten wir über die Brücke zum nächsten Restaurant. Wir wussten es noch nicht, aber das war das schlechteste Essen auf der ganzen Reise! Pfui Teufel! Dienstag 30. August, dasselbe Prozedere. Frühstück, Leinen los und weiter geht es. Das Mittagessen nahmen wir am Picknick-Platz nach der Schleuse 21 ein. Da verweilten wir noch ein wenig, bis es dann wieder weiter ging. Kurz vor Saverne durchfuhren wir noch die Schleuse mit dem höchsten (6,7 Meter) Gefälle. Anschliessend legten wir in der wunderschönen Stadt Saverne an. Auf der Hafenmole konzertierten wir 50 Minuten. Die Leute die anwesend waren hatten ihre helle Freude. Anschliessend haben wir in einer Gartenwirtschaft unweit vom Hafenplatz das Nachtessen eingenommen. Im Dunkeln traten wir dann den Heimweg an. Es gab trotz vorgeschrittener Stunde noch ein Schlummerbecher. Mittwoch 31. August. Frühstück, Leinen los und schon tuckerten wir dem Wendepunkt unserer Reise zu. Das Mittagessen, wieder aus der Bordküche, zubereitet von Beni und Pius, nahmen wir kurz nach der Schleuse 37 zu uns. Ca.um 14.00 Uhr landeten wir in Hochfelden. Wir hatten noch genügend Freizeit bis zum Nachtessen, sodass einige von uns noch die Brauerei Hochfelden besuchten. Da die Besichtigung im Eiltempo durchgeführt wurde, hatten wir mehr Zeit für die Degustation. Um 18.00 Uhr konzertierten wir dann im Garten vom Restaurant Rendez-vous du Canal. Anschliessend verpflegten wir uns in der Gartenwirtschaft. Trotzdem der Heimweg nur einige Schritte war, gab es einen langen Abend.    

Donnerstag 1. September. Die gleiche Strecke wieder zurück nach Saverne. Auch diesen Abend spielten wir auf der Hafenmole in Saverne. Diesmal hatten wir mehr Konzertbesucher.

Das Restaurant Caveau de L’Escale, im Keller eines sehr alten Hauses, war ein Volltreffer. In den Katakomben ähnlichen Gewölben war es sehr gemütlich und das Essen super fein. Anschliessend war dann noch der Schlummertrunk und zur späten Stunde das Aufsuchen der eigenen Koje angesagt, Nun kam der schwarze Freitag. Am Morgen war noch alles in bester Ordnung. Gutes Frühstück, geregeltes Ablegen und gemütliche Fahrt bis zum Anlegen in Lutzelbourg. Nach zweimaligem Versuch das Boot fest zu binden ist unser Hansruedi ins Wasser gestürzt. Mit einer Schwimmweste für 70 Kilogramm natürlich nicht unbedingt richtig gesichert, versuchten wir den am Boot hängenden Trompeter wieder ins Trockene zu bringen. Der Küchenchef Beni hat sich auch nicht als bester Helfer entpuppt und ist inklusive seines Handys im Sack, ins Wasser gefallen. Er konnte aber schnell aufs Boot klettern. Hansruedi mussten wir etwa 20 Meter weiter hinten über eine Böschung an Land ziehen. Leider hat sich Hansruedi am Knie verletzt und fiel für weitere Aufgaben auf dem Schiff aus. Beni hat sich nach der Reise ein neues Telefon gekauft und gehört ab sofort auch zu den WhatsApp – ler .Trotz diesem Vorfall gingen wir anschliessend noch was trinken, bevor wir weiter fuhren. Um 16.00 Uhr legten wir beim Restaurant le Brasserie des Eclusiers, unserem Etappenziel, an. Auch da konzertierten wir 40 Minuten im Garten und anschliessend wurden wir sehr gut verpflegt. Bei der Rückkehr zum Boot, wollte Heribert seinem Kameraden Hansruedi helfen und nahm ihm die Fototasche für den Einstieg aufs Boot ab. Leider rutschte Heribert aus und viel rückwärts auf den Steg und die Fototasche fiel im hohen Bogen ins Wasser, Blitzschnell reagierte Heribert und fand die Tasche zwischen dem Steg und der Hafenmole. Er zog sie raus und oh Schreck lass nach, kam ein richtiger Springbrunnen aus der Tasche. Im Boot wurde die Kamera sofort mit lebensrettenden Massnahmen, sprich Föhn, behandelt. Aber umsonst, Sie hat den Geist aufgegeben. Zum Glück konnte der Chip noch gerettet werden und unsere bestellten Fotoalben konnten wir nach der Reise in Empfang nehmen. Hansruedi, herzlichen Dank, dass Du alles mit Humor aufgenommen hast. Der Schlummertrunk wurde unter heulendem Föhn trotzdem noch eingenommen. Am Samstag 2. September wurden wir zuerst mit dem Hebewerk die 47 Meter hochgehoben und anschliessend absolvierten wir wieder die beiden Tunells. Als wir das Mittagessen einnehmen wollten bemerkten wir eine kleine Öllache hinter unserem Schiff. Da weder auf der Werft noch auf der Hotline irgendjemand das Telefon abgenommen hat, bewogen wir uns so schnell wie möglich die restlichen 4 Kilometer bis zum Endpunkt zurück zu legen. Dort angekommen wurde es dann nervös. Auf dem Kanal wurde mit Abwaschmittel das Oel gebunden und im Schiff das Leck gesucht. Es war ein falsch montierter Ölfilter der nicht dicht war. Auf dem Schiff wurde eine frühzeitige Rückkehr wegen den Schmerzen von Hansruedi diskutiert. Hansruedi war der Meinung, dass wir erst am Sonntag zurückfahren sollen. Somit fuhren wir am Abend mit dem Bus nach Sarrebourg in die Pizzeria Chetz Paul und haben uns sehr gut verpflegt. Am Sonntagmorgen konnten wir das Schiff zügig abgeben und uns auf den Heimweg, sprich die 310 Kilometer, machen. Mit vielen Eindrücken und gut gelaunt kamen wir um 15 Uhr in Obfelden an. Alles in Allem eine gut gelungene Reise mit doch einigen guten und schlechten Erinnerungen.

Die Alphornbläser verschönerten am 10. September die Hochzeitsfeier von Bajrush Bulica. Die Hochzeitsgesellschaft inklusive Bajrush hatten die helle Freude an den wunderschönen Klängen im Wald über Aesch. Am letzten Tag der Herbstmesse von Finetra am 30. Oktober durften wir vor vollem Zelt unser Frühschoppenkonzert absolvieren. Seit drei Jahren immer wieder ein gelungener Auftritt. Am 10. November hielten wir die längst fällige Herbstversammlung ab. Es war wieder einmal Zeit eine Standortbestimmung zu machen. Wie immer, an solchen Versammlungen, wurde alles besprochen und das Meiste für gut befunden.

Ob es eingehalten wird sehen wir in den nächsten Monaten! Den Weihnachtslieder – Konzerten am 3. Dezember vor der Migros und im Coop gingen so viele Vorabklärungen voraus, dass dieser Auftritt in den nächsten Jahren sicher nicht mehr stattfinden wird.

Mit einer grosszügigen Fleischplatte, gespendet von Silvio, wurden wir an der letzten Probe im Jahr 2022 überrascht. Somit haben wir das recht gute Jahr 2022 mit einigen Überstunden verabschiedet. Allen Musikanten, den Partnern, den Sponsoren und den treuen Fans von Edi’s ein herzliches Dankeschön für das gelungene Jahr. 


2021 48 Proben davon 5 Melodie 4 Bass und Begleitproben 12 Alphornproben und 7 Auftritte:

Ende Januar hat uns unser Tubist Josef Birrer mitgeteilt das er aufhören möchte Musik zu machen. Wir verlieren mit Sepp das letzte Gründungsmitglied von Edi’s Blasmusikanten. Damit er physisch immer noch etwas dabei ist, hat er seinem Nachfolger Silvio Cannone seinen Besson B-Bass geschenkt. BRAVO Sepp!!!!

Bereits das erste Konzert vom 1. Mai musste wegen Corona abgesagt werden. Vom 12. bis 16. Mai gingen Kurt, Silvio und Hugo in einen Alphornkurs nach Wilderswil. Der Lehrer, Gilbert Kollly war super und hat uns viele Finessen beigebracht. Wir durften am 5. Juni bereits das erste mal unsere Künste im Alphornblasen an einer Geburtstagsparty beweisen. Am 9. Juni reisten wir mit unseren Alphörnern nach Lauterbrunnen und spielten mit 15 anderen Alphörner ein Solidaritätskonzert für den gebüssten Alphornbläser. Eigentlich wollten wir vom 23. bis 30. August mit allen Edi’s – Bläser eine Kanalflussreise unternehmen. Leider musste auch dieser Event Corona bedingt abgesagt werden. Am 1. September durften wir bei der Geburtstagsfeier von Beni Huber aufspielen. Seine drei Frauen (Tochter und zwei Schwiegertöchter) haben das Remise auf Hochglanz herausgeputzt und super dekoriert. Röbi, der Bruder von Beni, hat mit seinem Sohn für das Leibliche gesorgt. Mensch Meier war das gut!!!Am 4. September waren wir die Hauptattraktion von einer Geburtstagsparty im Zürcher Nobelgebiet Friesenberg.

Auch das war ein gelungenes Fest. In der Jagdhütte oberhalb Kestenberg wurden wir am 22. Oktober von unserem Bassisten königlich verköstigt. Es war ein wunderschöner Aber im Kreise der Musikanten. Die drei Alphörner überraschten am 23. Oktober die Firma Finetra mit einem Frühschoppenkonzert anlässlich der internen Möbelmesse. Zum Abschluss dieser Messe durften wir mit der ganzen Formation am Sonntag noch eine Stunde konzertieren. An diesem Frühschoppenkonzert konnten wir Pius Zimmermann überzeugen, dass Er der richtige Mann wäre für Edi’s! Und siehe da, es hat funktioniert. Danke Pius. Das Jahresabschlussessen am 17. Dezember in der Kreuzstrasse in Obfelden war sehr gut, hatte aber auch etwas Trauriges an sich. Denn am 19. Dezember 2021 schloss die Kreuzstrasse für immer. Somit haben wir das zweite Corona Jahr ohne grösseren Schaden überstanden. Hoffen wir auf bessere Zeiten und freuen uns auf die Dinge die auf uns zukommen. Kopf hoch Kameraden, es wird bestimmt besser.


2020 37 Proben drei Auftritte und eine Reise:

Das Jubiläumsjahr, 20 Jahre Edi’s Blasmusikanten hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Leider hat uns Corona, der heimtückische Virus, das ganze Jahr durch viele Auftritte und kameradschaftliche Zusammenkünfte nicht machen lassen!

Das Schönste vorweg: Wir haben das nicht ganz einfache Jahr mit Bravour überlebt!!

Als Jubiläumsgeschenk haben wir uns eine neu, mit Logo, bespannte Pauke geleistet. Jetzt macht unser Drummer eine super Figur. Ab 16. März mussten wir die Proben wegen Corona Lockdown einstellen. Das war eine harte Zeit für uns Musikanten, eventuell auch für unsere Frauen, denn sie hatten keinen freien Abend mehr. Am 27. März starb Johanna Messerli. Die Frau vom Gründer und leider auch schon verstorbenen Edi Messerli. Sie war sicher der grösste Fan von Edi’s. Ein Lichtblick kam am 7. Mai, denn wir durften ab da wieder proben. In den vergangenen 4 Wochen durften wir bei unserem Baritonisten Beni Huber helfen, den grossen Keller bei Ihm, in ein gemütliches Probelokal um zu wandeln. Seit anfangs Sommer proben wir nun im eigenen Probelokal. Leider wurde das Buremusigträffe in Schwellbrunn abgesagt und auf 2022 verschoben. Den ersten Auftritt hatten wir am 19. Juli anlässlich des Geburtstages von Hans Mittler. Es war ein tolles Fest bei wunderschönem Wetter. Vom 8. bis 13. September konnten wir mit viel Glück unsere Jubiläumsreise nach Prag und weiter auf der Elbe und Moldau, durchführen. Ein absoluter Höhepunkt. Siehe anhängender Reisebericht. Nach dieser Reise verabschiedete sich Karl Hausammann altershalber von den Edi’s Blasmusikanten. Er diente während 14 Jahren als Wald – und ES-Hornist. Mit Kari verlieren wir einen tollen und unterhaltsamen Musikkamerad. Kari, weiterhin gute Gesundheit!  Kurz vor dem zweiten Lockdown fuhren wir nach Engelberg ins Hotel Espen. Wir konzertierten am Samstag 17.10. im Saal. Leider hatten wir, sicher Corona bedingt nur wenige Zuhörer. Es war dennoch ein gemütlicher Abend. Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück absolvierten wir noch ein Frühschoppenkonzert. Dieses mal mit mehr Zuhörer. Natürlich durften in der schönen Berglandschaft unsere Alphornbläser nicht fehlen. Ab 29. Oktober mussten wir den Probebetrieb wieder einstellen. Nichts desto trotz organisierten wir am 19. November in unserem grossen Probelokal bei Beny einen Plauder - Abend. Es war ein toller Abend. Wegen den Corona Vorschriften kam nicht die uns gewohnte Stimmung auf. Ab dem 3. Dezember wurden die Vorschriften etwas gelockert und wir konnten mit je 5 Personen den Probebetrieb wieder aufnehmen. Ab da probten wir Bass und Begleitung am Donnerstag und Melodie mit Drummer am Dienstag. So konnten wir den Ansatz und die Kameradschaft aufrechterhalten. Das war unser Jubiläumsjahr. Kurz und bündig. Nun noch den Versprochenen Reisebericht. Viel Spass beim Durchlesen.

20 Jahre Edi’s Blasmusikanten.

Das Jubiläumsjahr feierten die Edi’s mit einer Flusskreuzfahrt auf der Moldau und Elbe vom 8. bis 15. September 2020. Wir durften auf dieser Reise viele Fans und Freunde unter uns haben.

Am Dienstag 8.9. fuhren wir mit dem Doppelstöcker der Firma DOMO von Obfelden über Pfäffikon, München nach Prag in der Tschechischen Republik. Dank der vorsichtigen Fahrweise und dem Quiz war die Fahrt sehr angenehm und unterhaltsam. In Prag durften wir unsere Heimat für die nächsten 6 Tage, die MS Florentina, beziehen. Zdenka, die Crewmanagerin nahm uns herzlich in Empfang und verteilte die Kabinen. Ab der ersten Sekunde auf diesem Schiff fühlten wir uns absolut willkommen. Nach einer kleinen Verschnaufpause wurde bereits zum Willkommens Apéro und anschliessend zum Nachtessen geladen. Übrigens, das Essen schmeckte vom ersten bis zum letzten Tag absolut lecker. Nach dem Nachtessen unterhielten uns Edi’s noch eine Stunde mit schmissiger Musik. Todmüde aber mit vielen Eindrücken gingen wir diesen Abend noch vor Mitternacht ins Bett. Früh morgens um 6.45 Uhr verliess das Schiff Prag Richtung Melnik. Auf dem Sonnendeck spielten die Alphornbläser zur Freude der Mitreisenden noch einige Stücke. In Melnik angekommen war der erste Ausflug, Schlossbesichtigung und Weinverkostung, angesagt. Das Schiff fuhr weiter und die Ausflugsgäste stiegen in Roudnice wieder zu, Am Abend landeten wir in Litomerice, wo es nach dem Abendessen noch einen Fussmarsch durch die Altstadt gab. Den späteren Abend verbrachten wir dann mit einem, einige auch einem zweiten, Schlummerbecher. Am dritten Tag war der Ausflug in die Sächsische Schweiz, die Bastei und Dresden auf dem Programm. Die Bastei war so imposant, dass eine Person das Mittagessen in Dresden weg lies und nochmals mit dem Taxi in die Bastei fuhr. Am Nachmittag war die Stadtführung in Dresden angesagt. Eine imposante Stadt, die viel zu bieten hat. Die Rückfahrt führte uns dann nach Melnik wo das Schiff auch die ganze Nacht vor Anker lag. Nach dem Abendessen gab es wieder Ramba Zamba mit Edi’s Blasmusikanten. Am Freitag verliess das Schiff Melnik um 5.00 Uhr fuhr Richtung Podebrady. In Brandys machten wir einen kurzen Stopp um die Leute für den Ausflug in die Skoda Werke aus zu laden. Das Schiff fuhr dann weiter nach Podebrady. In Mlada boleslav besuchten wir das Automuseum und konnten einen Film von der Fabrikation der Skoda Flotte geniessen. Am Nachmittag stiegen wir in Nymburk wieder ins Schiff und fuhren mit den auf dem Schiff gebliebenen nach Podebrady. An diesem Abend kam die Meldung, dass das BAG die Tschechische Republik ab Sonntag 24. Uhr auf die Quarantäne Liste setzt. Also begann die Umorganisation. Unser Reiseleiter konnte innert drei Stunden die ganze Rückreise um zwei Tage vor verschieben sodass wir am Sonntagmorgen ab Melnik den Rückweg unter die Füsse nehmen konnten. Der Samstag genossen wir dennoch in vollen Zügen. Um 6.45 Uhr fuhr das Schiff in Podebrady weg und setzte die Ausflügler um 8.30 Uhr in Nymburk wieder an Land. Dort besuchten wir das Pferdegestüt Kinsky. Wunderschöne und erfolgreiche Pferde durften wir beklatschen. Auch eine Vorführung der Dressurreiterinnen konnten wir miterleben. Anschliessend besuchten wir noch eine Bierbrauerei und wurden beinahe als Brauer ausgebildet. Die anschliessende Kostprobe wurde einigen beinahe zum Verhängnis. In Bradys stiegen wir wieder zu und am Nachmittag gab es nochmals ein Alphornkonzert. Auch die «Stegreifler» spielten noch einige Stücke. Dann hiess es frisch machen, denn am Abend war das Galaessen angesagt. Ein reichhaltiges, sehr feines Essen wurde uns serviert. Anschliessend spielten die Edi’s nochmals auf und der Abend verging im Flug.

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hiess es Abschied nehmen. Der Bus stand bereits vor dem Schiff und holte uns ab, damit wir vor 24. Uhr die Schweizer Grenze passieren konnten.

Es war eine tolle und kameradschaftliche Reise. Wir durften viele Eindrücke mit nach Hause nehmen. Unsere Crewmanagerin Zdenka, die auch alle Ausflüge kommentierte war uns so ans Herz gewachsen, dass wir Sie am liebsten nach Hause mitgenommen hätten. Aber auch den Rest der Crew war uns in diesen Tagen ans Herz gewachsen. Alle Wünsche wurden ab den Augen abgelesen. Wir wurden nach Strich und Faden verwöhnt. Ein herzliches Danke schön an alle Mitreisenden, Schiffsbelegschaft, Musikanten und deren Partnerinnen sowie dem Reisebüro Delphi Reisen Horgen, . Es war einfach SUPER!!!  


2019 46 Proben 9 Auftritte:

Seit anfangs Jahr unterstützt uns Silvio Cannone auf dem B-Bass. Zur grossen Freude vom alteingesessenen Josef Birrer. Nach der Proberei Januar und Februar begann unsere Saison mit der Fasnacht am 1. März in Muri. Wir besuchten unsere Wöschwyber im Ochsen und sorgten für fantastisches Ramba Zamba. Am 12. März konnten wir nach langem Warten den neuen Bass für Silvio in Winterthur abholen. Unser Hauptanlass, das Frühschoppen Konzert in Affoltern, hatten wir dieses Jahr am 2. Juni. Auch dieses mal ein voller Erfolg. Wir hatten sehr viele Konzertbesucher welche bis in den frühen Mittag bei uns weilten. Wir freuen uns jetzt schon auf das Jubiläumskonzert, 20 Jahre Edi’s Blasmusikanten im nächsten Jahr. Weil es auf einmal stark zu regnen begann, konnten wir nur den ersten Teil vom Frühschoppen Konzert auf der Felsenegg am 9. Juni zum Besten geben. Die gute Verpflegung und das fröhliche Beisammensein konnten wir dennoch reichlich geniessen. Am 16. Juni gingen die Edi’s aufs Wasser. Wir wurden anlässlich der Geburtstagsfeier von Marthi Wäffler eingeladen, eine 5 Stündige Vierwaldstättersee Rundfahrt zu bereichern. Was wir natürlich mit Freuden machten. Ein sehr eindrückliches Erlebnis welches sicher noch lange in unseren Köpfen bleiben wird. Auch der 4. Juli, Feierabend Konzert bei Silvio, werden wir in bester Erinnerung haben. Nach dem Konzert gab es Fleisch, Fleisch und nochmals Fleisch vom Ringgrill. Auch Tranksamen in Hülle und Fülle. Ich jedenfalls hatte Freude, dass ich den Heimweg zu Fuss unternehmen konnte. Am 25. Juli wieder das gleiche bei Kurt, unserem Bandleader. Diesen beiden Herren möchte ich im Nachhinein nochmals ganz herzlich danken. Wenn das so weiter geht sind wir bald die 100  - Kilo – Mann Band! Beim Hoffest am 1. September bei der Familie Suter in Aesch spielten wir zwei Mal eine Stunde. Wie vor drei Jahren waren wieder viele Besucher anwesend. Auch bei der Firma Carrosserie Nord in Merenschwand am 7. September spielten wir zwei mal je eine Stunde mit Edi’s Blasmusikanten. Die neue Unterformation, Edi’s Alphornbläser hatten ihren ersten öffentlichen Auftritt.  Doch am 8. September musste das Mittags Konzert in Emmenbrücke bei Hansruedi und Marthi Wäffler infolge Dauerregen abgesagt werden. Hansruedi leidet bis heute ( 27.3.2020 ) an den zu viel eingekauften Bratwürste. Am 5. Oktober spielten wir ( die Untergruppe Edi’s Alphornbläser ) bei einem Geburtstag auf. Hansruedi und ich fuhren am 7. und 8. Oktober nach Melnik bei Prag um unser Schiff, welches wir für unsere Jubiläumsfahrt im September 2020 gemietet haben, zu besichtigen. Wir können nur sagen, das gibt eine absolut tolle Sache. Das Geburtstagsfest von Josef Birrer, 80 Jahre Sepp, fand natürlich nicht ohne die Edi’s statt. Wir konzertierten auf dem Garagen-platz beim Sohn Martin. Anschliessend wurden wir zum Festschmaus eingeladen. Es war herrlich, danke. Am 1. November erreichte uns die traurige Nachricht, dass die Frau von Beni Huber gestorben ist. Trotzdem Esther seit drei Jahren ( mit absoluter Geduld und ohne je einmal zu jammern ) gegen die Krankheit ALS kämpfte, kam diese Nachricht überraschend. Am 15. November durften wir die Beerdigung von Esther mit einigen Stücken begleiten. Es war kein leichtes spielen, denn durch die Tränen genässten Augen konnte man die Noten manchmal gar nicht sehen. Beni, wir wünschen Dir viel Kraft und Zuversicht um das geschehene verarbeiten zu können. Am 19. Dezember wurden wir von Beni für die schöne Begleitung der Abdankung ins Litzi eingeladen. Da wir alle im Dezember und Januar sehr gefordert sind, verzichteten wir auf ein Jahres Abschluss-fest. Wir werden dafür unser Jubiläumsjahr umso kräftiger feiern. 


2018 45 Proben 5 Auftritte und 1 Reise:

Im Januar hat uns Hansruedi Fankhauser, unser Drummer, mitgeteilt, dass er die Formation verlassen will. Beim Aushelfen bei einer Formation in Aegeri hat Josef Birrer in der Person von Herbert Zürcher einen Ersatz gefunden. Am 1. Juni haben wir an der Spezialprobe in der Schreinere Girardi Hedingen die neu eingeübten Stücke mit der ganzen Anlage geprobt. Es war ein voller Erfolg. Am 24. Juni ging das Kasinokonzert in Affoltern über die Bühne. Auch dieses Jahr hatten wir wieder viele Besucher. Leider war das auch der letzte Auftritt von Paul Gut, der altershalber die Edi’s Blasmusikanten verliess. Da wir von Paul bereits seit einiger Zeit wussten, dass er mit seinen 85 Jahren aufhören will, konnten wir uns für einen Ersatz umsehen. Gott sei Dank fanden wir in der Person von Beni Huber einen tollen Nachfolger. Die Probe vom 2. August wurde etwas früher abgebrochen um rechtzeitig in Merenschwand sein zu können. Dort wurden wir mit Fleisch vom Grill, Salaten und anschliessendem Dessert verwöhnt. Eigentlich wollten wir am 25. August bei Hansruedi Wäfler eine Gartenparty feiern. Weil ein Nachbar von ihm am gleichen Tag eine Geburtstagsparty startete, verschoben wir kurzerhand den Konzertplatz an dieses Fest. Anschliessend ging’s zurück zu Hansruedi und Marthi Wäfler, die uns ein feines Nachtessen mit Dessert offerierten. Leider konnten wir nicht bis in die frühen Morgenstunden bleiben, weil am anderen Tag bereits der nächste Auftritt geplant war. Früh morgens fuhren wir mit dem Bus nach Schwellbrunn ins Appenzellerland ans Eidgenössische Buremusig Träffe. Ein absolut sehenswertes altes Appenzellerdorf, festlich geschmückt und mit vier Bühnen versehen. Auf diesen Bühnen konzertierten den ganzen Tag 16 Formationen worunter auch die Edi’s waren. Es war ein toller Tag, musikalisch wie kameradschaftlich. Um wieder als Einheit zu erscheinen, haben wir neue (auch wieder rote, mit dem gestickten Logo)  Polo Shirt’s  gekauft. Am 10. Oktober reisten wir für fünf Tage nach Ellmau ins Tirol an ein Internationales Blasmusiktreffen. Die Konzerte, einmal am Hartkaiser und zweimal im 8000 Personen fassenden Zelt waren absolut eindrücklich. Bei diesem Ausflug haben wir die Kameradschaft, die tolle Landschaft, die originellen Formationen, den Bauernmarkt und das kühle Bier in vollen Zügen genossen. Einmal mehr ein gelungener Ausflug. Am 18. November durften wir im Betagtenzentrum Emmen aufspielen. Der Saal war auf den letzten Platz gefüllt, worunter auch Pia und Margrit, die wir in Ellmau kennengelernt haben, waren. Die Leute bedankten sich mit sehr viel Applaus. Anschliessend wurden wir noch zu einem Apéro eingeladen. Unser Beni Huber hat sich sehr gut bei uns eingelebt. Zu seinem Einstand lud uns Beni am 29. November ins Litzi zur Metzgete ein. Lieber Beni, vielen herzlichen Dank! Es war eine tolle Überraschung. Am 7. Dezember feierten wir den traditionellen Jahresabschluss im Kirchgemeindesaal Obfelden mit allen Partnern und den fleissigen Helfern.


2017 43 Proben 7 Auftritte und 1 Reise:

Am 13. Mai machten wir eine Intensivprobe im Jumbahaus. Den ganzen Tag in voller Konzentration. Nur durch das Mittagessen, leckere Schweinssteak mit Salat unterbrochen. 6. / 7. Juni fuhren Sepp, Heribert und Hugo nach Paris um die anstehende Reise zu rekognoszieren. Trotz relativ schlechtem Hotel konnte die ganze Rekognosziererei erfolgreich abgeschlossen werden. Das Kasinokonzert am 18. Juni war ein voller Erfolg. Einmal mehr durften wir vor vollen Reihen konzertieren. Auch der finanzielle Zustupf hat unserer Kasse gut getan. Am 1. Juli fuhren wir mit dem Bus nach Guttannen. Unter einem Partyzelt von 3 x 3 Metern musizierten wir, auf dem Marktplatz, bei strömendem Regen. Marktfahrer und nicht tausende von Marktbesucher hatten sehr grosse Freude an unserem Konzert. Am Geburtstagsfest von Ruth und Bea Birrer (Zwillingstöchter von Elsbeth Birrer) durften wir dabei sein. Zwei Stunden Nauenfahrt auf den Vierwaldstättersee, mit Klängen der lustigen Republikaner aus Gersau. Anschliessend fuhren wir zum Ferienhaus Obergschwend, wo wir eine Stunde Apéro - Musik machten und anschliessend zum Nachtessen eingeladen waren. Ein gelungener Abend der bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Breits am 26. August rückten wir wieder an eine Geburtstagsparty aus. Frida Meier durften wir mit unserer Musik im Restaurant Bauernhof Oberlunkhofen beglücken. Auch da wurde Speis und Trank in Hülle und Fülle offeriert. Am 26. Oktober fuhren wir mit zwei Bussen und 110 Personen an Bord nach Paris, um dort auf der MS Amadeus Diamond einzuschiffen. Die Amadeus Diamond brachte uns auf der Seine von Paris nach Caudebec en Caux und wieder zurück nach Paris. Le Havre mussten wir wegen einer Brückensanierung per Bus besuchen. Sieben Tage essen, trinken, tschillen und natürlich Musik machen. Eine absolut tolle Woche, die leider viel zu schnell vorbei war. Beim nach Hause fahren fragten viele Mitreisende: Wohin geht es das nächste Mal?  Wir wollen mal schauen. Eventuell im Jubiläumsjahr 2020 wenn es heisst 20 Jahre Edi’s Blasmusikanten. Am 8. Dezember organisierten wir das zur Tradition geworden Jahresschlussfest. Ein sehr schöner Abend im Kreise der Musikanten mit Partner und allen Lieben, die uns im ganzen Jahr immer wieder unterstützt haben. 


2016 49 Proben 10 Auftritte und 2 Reisen:

Das Jahr 2016 hat nicht gut angefangen. Wir hatten in der Formation wegen Meinungsverschiedenheiten etwas ,,Knatsch". Zwei langjährige Mitglieder, Gottlieb Huber und Robert Eduard Gsteiger, haben diesen Konflikt nicht überstand. Somit mussten wir einen neuen Bandleader suchen, was uns Gott sei Dank in der Form von Kurt Ebner gelungen ist, und die Edi's sind wieder besser denn je für alles zu haben.

Aber gehen wir der Reihe nach.

Am 10. 11. und 18. 19.März durften wir 4 mal an den Orientierungsversammlungen der Raiffeisenbanken im Reusstal aufspielen. Die Projektwoche "eusi Schwyz" vorn Götschihof im Aeugstertal eröffneten wir am Montagmorgen 18. April. Auch die Bewohner vom Götschihof halfen bei einem Marsch begeistert mit. Musste sogar wiederholt werden. Unser, bereits zur Tradition gewordenes, Frühschoppenkonzert vor dem Kasino Affoltern am 1. Mai, war wieder ein toller Erfolg. Am 19. Mai haben wir beschlossen, unsere Uniform mit einer roten, auf dem Rücken mit Logo bestickten, Fleece-Jacke zu erweitern. Nun sind wir auch bei kälterem Wetter bereit aufzuspielen. Bei voll besetzter Gartenwirtschaft konzertierten wir am 20. Juni im Rest. Kellerämterhof in Oberlunkhofen. Dieses Jahr unternahmen wir eine acht tägige Kameradschaft - Reise nach Skandinavien. Eine absolut tolle Woche im Kreise einiger Musikantenfrauen. Am 13. August verunfallte unser Baritonist Paul Gut in der Badewanne so stark, dass er eine Zeit lang aussetzen musste. In einer hektischen Aktion fanden wir in der Person von Louis Giger Merenschwand einen Ersatz. Der Auftritt im Walliser TV vom 20. August stand schon vor der Tür. Wir hatten Glück und konnten am 20.8. frühmorgens mit voller Besetzung ins Wallis reisen. Die Aufnahme im Studio war etwas hektisch, aber mit der Zeit legte sich die Nervosität und die fünf Stück waren im Kasten. Am Abend spielten wir zwei Mal eine Stunde am Kapellen treffen in Naters. Mit dabei waren noch die Kapellen Planggorni, Schüfpig - Lüpfig und Bouelemusig. Eine, für uns, sicher einmalige Sache. Übernachtet haben wir im Kloster, mit echten Nonnen, in Brig. Auch das war einmalig und gab am Morgen einiges zu reden. Was uns aber auch besonders gefreut hat; Louis Giger hat sich in die Formation Edi's Blasmusikanten verliebt und bleibt uns weiterhin treu. In Aesch, beim Hofladen der Familie Suter, spielten wir an der Mostete vom 4. September vor vollbesetzten Rängen. Das Mittagskonzert an der Brünigstrasse 16 in Emmenbrücke bei Familie Wäfler am 17. Sept. war wieder eine tolle Angelegenheit. Nebst vielen Besuchern und guter Musik gab es wieder eine Menge zu essen und zu trinken. Herzlichen Dank im Nachhinein. Am 27. Okt. hat sich die Kameradschaft in der Kapelle einmal mehr gezeigt, denn wir fuhren spontan nach der Probe ins Litzi an eine Metzgete. Eine sicher erwähnenswerte Angelegenheit war der Umzug am 2. November ins neue Probelokal. Wir bekamen von der Gemeinde Affoltern den Hinweis, dass das Museum den Platz braucht und wir für ein anders Lokal Umschau halten sollen. Sepp Birrer fand im Katholischen Kirchgemeindehaus in Obfelden ein für uns geeigneten Raum. Ab jetzt proben wir alle Donnerstage in Obfelden. Da einige neue Mitglieder bei Edi's sind, haben wir beschlossen neue Hemden an zu schaffen.

Diese bestellten wir bei Walbusch und liessen die Kragen mit dem Logo besticken. Die Hemden trugen wir zum ersten Mal an unserer Jahresschluss-feier welche im Saal der Katholischen Kirche am 3. Dezember  in Obfelden stattfand.


2015 47 Proben 9 Auftritte:

Am 17. Mai bei sonnigem Wetter ging das legendäre Frühschoppenkonzert in Affoltern über die Bühne. Ein immer wieder toller Sonntagmorgen. Beim, leider zum

letzten Mal durchgeführten Strassenfest am 30.5. in Affoltern durften wir aufspielen. Am 25.7. spielten wir im Hirschen Obfelden auf. Vorn 29. - 30. August spielten wir zum dritten Mal in Pigniu GR. Am Samstagabend hatten wir wenig Zuhörer, dafür war der Frühschoppen am Sonntagmorgen gut besucht. Am 3.9. durften wir einmal mehr im Hirschen aufspielen. Leider zum letzten Mal, denn der Hirschen wird Ende Jahr geschlossen. Auf der Terrasse vorn Restaurant Lindenhof in Uerzlikon gaben wir am 17.9. ein Frühschoppenkonzert. Die Donauschifffahrt vorn 21. bis 28. Oktober war sicher das High light vorn Jahr 2015. Wir fuhren von Passau über Wien, Bratislava, Budapest, Hainburg, Linz wieder zurück nach Passau. Eine absolute super Reise, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleibt. Siehe auch Fotos auf unserer Homepage , Hans Mittler, der nur für diese Reise als Verstärkung im Hornregister vorgesehen war, schlossen wir sofort ins Herz und haben Ihn bei Edi's aufgenommen. Unser Spiel, am Mittagstisch vorn 29.11.der Kirchgemeinde Rottenschwil, Ober - und Unterlunkhofen hat sehr gut gefallen. Den Abschlussabend feierten wir wieder gemeinsam mit allen Freunden im Museum in Zwillikon. 


2014 45 Proben 14 Auftritte:

Dieses Jahr eröffneten wir mit dem Ständli anlässlich der Pensionierung von Gody Huber im Lindenhof Uerzlikon am 6. März. Ab Mitte März konnten wir in der Person von Hansruedi Wäfler den ausgetretenen Rudi Kraft ersetzen. Hansruedi kommt von Emmenbrücke und spielt seit Jahren mit Hugo zusammen in einer anderen Formation. Doris Meier ( die Frau vom Posaunisten Heribert ) überraschten wir an ihrem Geburtstag am 27. März mit einer ad hock Einlage in Muri. Einmal mehr durften wir am Geburtstag, diesmal von Cili, bei der Familie Cannone aufspielen. Auch dieses Jahr, am 1. Juni, war das Frühschoppenkonzert vor dem Kasino eine tolle Angelegenheit. Auf der Terrasse vom Lindenhof in Uerzlikon spielten wir am 13. Juni. Unsere Musik verschönerte auch das Geburtstagsfest von Hugo am 2. August. Vor dem Hause von Hansruedi Wäfler in Emmenbrücke konzertierten wir am 16. August. Der plötzliche Platzregen brachte einige Hektik in die Musik und bei den Zuhörern. Den Abend verbrachten wir dann mit essen, trinken, essen, trinken Kino schauen, essen, trinken usw. Die Sache wurde zum wiederholen empfohlen. Die grosse Gartenwirtschaft vom Sternen in Arni war bums voll, als wir am 28. August aufspielten. Der 30. August war streng. Durften wir doch ab 14.00 Uhr eine Stunde in Bubikon an einem Firmenfest und am Abend ab 19.00 Uhr drei Stunden im Musikpavillon vom Hirschen in Obfelden aufspielen. Die zweite Auflage der Reise nach Pigniu vom 13. / 14. Sept. wurde mit einen Frühschoppenkonzert im „Anitas Steingärtli“ in Tschamut eröffnet. Am Abend spielten wir wieder im Alpina und am Sonntagmorgen lieferten wir ein super Frühschoppenkonzert. Diesmal begleiteten und sogar drei Frauen. Eine absolut tolle Reise. 75 Jahre „Tschuseppe“. Am 10. Okt, feierten wir den Geburtstag von unserem Bassisten Josef. Birrer. Der letzte Auftritt von diesem Jahr bestritten wir im Coop – Park Affoltern. Wir durften den Event „us de Region, für d’Region“ am Nachmittag musikalisch umrahmen. Das Jahresabschlussfest fand am 20. Dezember mit allen Helfern im Probelokal in Zwillikon statt.



2013 42 Proben 10 Auftritte:

Den Auftakt im 2013 machten wir mit dem Abschlussfest 2012 am 5. Januar. Auch diesmal wieder ein gemütliches Fest im Kreise der Musikantenfamilie. Am 1. Juni durften wir am Geburtstagsfest von Tino Cannone aufspielen. Unter dem Moto: 80 Jahre und immer noch fit, feierten wir am 9. Juni das Geburtstagsfest von unserem Hornisten Paul Gut auf dem Raten. Auch dieses Jahr durfte das Frühschoppenkonzert beim Kasino nicht fehlen. Das tolle Wetter am 16. Juni bescherte uns viele Besucher. Das Konzert am 14. Juli im Musikgarten vom Hirschen fand ohne Hugo statt. Der lag mit Nierenkoliken im Spital Muri. Der zweitägige Ausflug mit drei Auftritten ins Bündnerische Pigniu war streng aber schön und lustig. Am Sonntag - Nachmittag blies der Wind so stark, dass unser Drummer seine Noten in der ganzen Gemeinde zusammensuchen musste. Wir übernachteten im ehemaligen Pfarrhaus und holten sicher einige Pluspunkte für den späteren Himmeleinlass. Am 1. August spielten wir wieder in Knonau auf. Das spontane Abendkonzert vom 12. Sept. im Hirschen Obfelden war leider nicht so stark besucht. Dafür durften wir im vollen Haus an der Chilbi vom 6. Oktober in Maschwanden spielen. Rudi Kraft gab auf ende Jahr den Austritt bekannt. Hugo konnte einen Trompeter vom Musikverein Hedingen für die Edi’s begeistern und somit waren wir mit Hansruedi Wäfler wieder komplett. Der Abschluss machte wie gewohnt am 7. Dez. das Abschlussfest im Museum.



2012 45 Proben, 11 Auftritte

Wir durften am 7. Jan. das Jahresabschlussfest mit 34 Personen feiern. Ein gelungener Abend im Kreise der Musikfamilie. Leider mussten wir uns am 2. Mai in der Kirche Affoltern vom Gründer unserer Kapelle verabschieden. Die Abdankung war genau wie sein Leben. Unterhaltsam, lustig und abwechslungsreich. Edi hat sich gewünscht, dass die Trauergemeine auch lachen darf. Lieber Edi, genau so werden wir Dich in Erinnerung behalten. Am 10. Mai spielten wir an einer Kompanie Tagung in der Besenbeiz in Hedingen. Den Muttertag vom 13. Mai verbrachten wir spielend im Restaurant Kreuzstrasse Obfelden. Jedes Jahr wieder ein Highlight ist das Frühschoppenkonzert vor dem Kasino. Auch dieses Jahr am 20. Mai war der Besucheraufmarsch sehr gross und es machte richtig Spass, da zu musizieren. Am 28. Juni haben wir die herzensgute Wirtin von der Kreuzstrasse zum Geburtstag überrascht. Am 1. August spielten wir in Knonau an der Bundesfeier. An der Hochzeitsfeier vom Sohn unseres Posaunisten Hansruedi Bolliger durften wir im Schloss Heiterdingen Deutschland aufspielen. Das überraschungs- Ständchen am 30. Sept. für Sepp Koller ist uns gelungen. Anschliessend wurden wir grosszügig bewirtet. Am Seniorennachmittag vom 17. Okt. in Bonstetten durften wir aufspielen. Hennry Aeberli vertrat den abwesenden Speaker und erzählte, zum Gaudi der Anwesenden, einige alte Episoden aus Bonstetten. Der 7. Aemtler - Musikantenplausch ging am 27. Oktober im Singsaal Obfelden über die Bühne. Mit von der Partie waren: The 59ers-six Dixielandband, Kapelle Edy Wallimann – Clemens Gerig und die Edi’s Blasmusikanten. Wir hatten grosses Pech mit dem Wetter denn um 18 Uhr fing es an zu schneien. Leider hatten wir nur wenige Besucher, dafür war die Stimmung sehr gross. Am 29. Oktober hat Hansruedi Bolliger aus gesundheitlichen Gründen den Austritt gegeben. Mit Heribert Meier aus Muri fanden wir relativ schnell wieder einen Ersatz. Am Dorffest von Affoltern durften wir auch mitmachen und spielten eine Stunde auf dem Lindeplatz. Unser Prim Trompeter Josef Koller musste dieses Jahr einer Operation über sich ergehen lassen und konnte leider nicht mehr in die Reihen der Edi’s zurückkommen.


2011 42 Proben, 14 Auftritte 

Fredi Kleinert muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und übergibt seine Noten an Hugo Lang, der als 2-ter Posaunist die Begleitung unterstützt. Zusammen mit Hugo wurde auch Rudi Kraft ( Trompete ) bei Edi's aufgenommen. Begonnen haben wir dieses Jahr mit dem Abendkonzert im Alterswohnheim Seewadel und dem Schlusshock 2010 im Rest. Kreuzstrasse Obfelden. Das Sonntagmorgenkonzert im Haus Rigi ( Dependance vom Bezirksspital ) erfreute unseren Bandvater Edi, der seit einigen Monaten dort wohnt, sehr. Es folgten: Muttertagskonzert Kreuzstrasse Obfelden, Goldene Hochzeit Henry + Friedi Aeberli, Einweihungsfest Begegnungszone Ob.Bahnhofstrasse Affoltern, Sonntagskonzert Marktplatz, Streichtreffen in Birmensdorf und 1. Augustfeier auf dem Bollet in Knonau. Weitere Auftritte folgten im Rest Hirschen Wettswil, Abendkonzert am Loorenfest in Affoltern, Frühschoppenkonzert im Rosengarten in Bisikon, und im 66-zgi in Zwillikon. Am Schluss des Jahres liessen wir es uns nicht nehmen und haben Edi am 6.12. zum 88. Geburtstag ein Ständchen im Haus zum Rigi gebracht.


2010 40 Proben, 13 Auftritte

1 Woche Jubiläums – Kreuzfahrt Erlauben Sie mir, dass ich das High Light vorweg nehme. Das 10 jährige Jubiläum wird mit einer Kreuzfahrt vom 9. – 16. Oktober im Mittelmeer gefeiert. Das Schiff MSC Splendida, 133'500 BRT, 23.3 Knoten schnell, 333m Länge 37 m Breite 3'959 Passagiere, bringt uns von Genua über Marseille nach Barcelona, Tunis, Malta, Messina, Rom wieder zurück nach Genua. Eine unvergessliche Woche für alle Dabei - gewesenen. Wir durften 4 mal auf dem Oberdeck bei mässigem Publikumsaufmarsch und 2 mal auf dem Hauptdeck vor dem Swimmingpool mit vielen Zuhörer aufspielen. Begonnen haben wir aber dieses Jahr mit der Wochenmarkt – Eröffnung. Anschliessend fuhren wir nach Arni an die Geburtstagsfeier eines Fahn's. Dann zur Tagung vom Train Zug IV/67 in die Besenbeiz nach Hedingen, zum Muttertagskonzert in die Kreuzstrasse nach Obfelden. Es folgte das Sonntagskonzert auf dem Marktplatz, und das Frühschoppenkonzert in der Kreuzstrasse. Das Jubiläumsfest, 10 Jahre Hans Jucker Hotel Arche war ein voller Erfolg. An diesem fröhlichen Sonntag – Vormittag dachte niemand daran, dass Hans demnächst nicht mehr unter uns sein wird. Auch wir haben mit Hans Jucker einen guten Freund und Kamerad verloren. Wir denken mit Genugtuung an seine Spässe mit uns. Weiter ging's mit dem Neuzuzüger - Apéro im Kasino, dem Gartenfest in der Krone Hedingen ,dem Ständli für unser Gründungsmitglied Edi Messerli im Bez. Spital Affoltern, der 1. Augustfeier auf dem Bollet, und dem 70. Geburtstag von unserem Bandleader Röbi Gsteiger in der Kreuzstrasse Obfelden. Die Jubiläumsfeier für Daheimgebliebene ging mit einem Foto - und Diafrühschoppen am 21. November im Singsaal Obfelden über die Bühne. Die Mitreisenden konnten das ganze Geschehen nochmals revué passieren lassen. Viele nicht dabei gewesenen haben erst an diesem Vormittag gemerkt was Sie verpasst haben. Es war ein arbeitsreiches aber schönes Jubiläumsjahr und wir danken Robert Gsteiger herzlich für alle seine Bemühungen.


2009 42 Proben, 16 Auftritte 

Leider muss Edi gesundheitshalber das musizieren aufgeben. Trotzdem verpasst er keinen Auftritt seiner Musikkameraden. Hansruedi Bolliger, der dritte Trompeter wechselt auf die Posaune und springt in die Lücke die Edi hinterlässt. In diesem Jahr durften wir an vielen Orten auftreten: Abendkonzert Kreuzstrasse Obfelden, Wochenmarkt – Eröffnung Affoltern, Goldene Hochzeit Rösli + Jörg Mosimann Stallikon, Muttertagskonzert Kreuzstrasse Obfelden, Geburtstag 75 Jahre Rosa Weiss Kappel, Sonntagskonzert auf dem Marktplatz, Frühschoppen Kreuzstrasse Obfelden, Ständli für Besucher vom Dorfmuseum in Zwillikon, Neuzuzüger Apéro im Kasino Affoltern, Gartenfest Krone Hedingen, 1 Augustfeier auf dem Bollet Knonau, Abendkonzert in der Badi Obfelden und am 3.10.09 folgte wieder ein Aemtler Musikantenplausch in Kasino Affoltern. Das Konzert bei den Chefs de Cuisine in Zürich am 21.11.09 darf nicht vergessen werden. Es war ein absoluter Verwöhnabend !! Das Jahr wurde mit dem Helferfest ( ein Dank an alle „Mitchrampfer „ ) im Mehrzweckgebäude in Zwillikon abgeschlossen. 


2008 43 Proben, 10 Auftritte 

Nach der Wochenmarkt – Eröffnung durften wir am nationalen Reitturnier in Niederwil ein Frühschoppenkonzert geben. Es folgte das Sonntagskonzert bei Baumann & Wild, der Neuzuzüger - Apéro im Casino und das Frühschoppenkonzert beim 80 Geburtstag von Hans Wyss. Zitat „ Läck, da simmer dänn verwöhnt worde!!" Zitat Ende. Die Gartenfeste in der Krone Hedingen, im Schweikhof Hausen und die zwei erst Augustfeiern in Obfelden und Knonau folgten vor dem letzten Auftritt in der Kreuzstrasse in Obfelden. In diesem Jahr wurde kein Aemtler – Musikantenplausch durchgeführt.


2007 41 Proben, 12 Auftritte

Edi Messerli hat die ersten 6 Jahre minutiös protokolliert. Er möchte nun sein Amt in jüngere Hände geben. Leider wurde das falsch verstanden, sodass erst beim Chronik schreiben aufgefallen ist, dass keine schriftlichen Unterlagen von den kommenden Jahren vorhanden sind. Also sind Paul und ich zusam- mengesessen und haben die folgenden Jahre genaustens recherchiert. Begonnen hat das Jahr 07 mit der Wochenmarkt -Eröffnung auf dem Marktplatz. Der SVP bliesen wir an der Delegiertenversammlung den Marsch. Beim 10 Jahr Jubiläum der Firma Nussknaker durften wir dabei sein. Röbi komponierte exakt für dieses Jubiläum den Polka „Nussknaker". Auch das Abschiedsfest von H.R. Wettstein ( Güx ) durften wir im Werkhof musikalisch umrahmen. Nach noch einigen Auftritten kam der 6.10.07, wo einmal mehr der Aemtler - Musikantenplausch über die Bühne ging. Leider hat Walter Aregger den 31. Dezember den Austritt gegeben. Leider konnte auch er nicht für das Weitemachen motipuliert werden.


2006 38 Proben, 19 Auftritte 

Wir durften am Einweihungsfest des Gemeindezentrums von 12 – 14.00 Uhr spielen. Die Fahnen mit dem Logo von Edi's Blasmusikanten vor den Notenständer gab viel zu reden. Rolf Hürlimann zügelt nach Rothenthurm und gibt zum zweiten mal und unmissverständlich den Austritt. Am 12. April wurde ein weiterer Rondo – Stein für Fr. 55.- angeschaffen. Hansruedi Bolliger Trompete ist zu Edi's gekommen und spielt ab sofort die zweite Stimme. Im Juni übergibt Fritz Richner an Paul Gut das Kassenwesen. Das Weihnachtsessen wurde im Rest.Hirschen Obfelden abgehalten. Auf den 31. Dezember haben Fritz Richner und Erwin Haupt die Demission bekannt gegeben. Was von allen bedauert wurde.


2005 43 Proben, 17 Auftritte 

Zitat: „Seppi auf dem Bass war etwas übermütig". Ende Zitat. Die zum zweiten mal super organisierte Reise am 3. Sept. nach Epesses war wiederum ein voller Erfolg. Zitat: „Es müssen alle am gleichen Strick ziehen, sonst ist der Musikantenplausch gestorben". Ende Zitat. Am 22. September ging die Musikreise nach Grossklein in der Steiermark. In den 5 Tagen durften wir 4 mal vor begeistertem Publikum spielen. Der Musikantenplausch ging am 29. Oktober über die Bühne. Die Pensionierung vom Hornist Walter Aregger wurde am 26. Nov. gebührend gefeiert. Das Jahresabschlussessen wurde dieses Jahr am 17. Dez. im Schützenhaus Obfelden von Röbi Gsteiger organisiert.


2004 41 Proben, 19 Auftritte 

Die Suche nach einem neuen Schlagzeuger erweist sich als sehr schwierig. Alle sind froh, dass Rolf noch etwas Geduld hat. Es wurde beschlossen, den Musikantenplausch am 30. Oktober im Singsaal Obfelden durch zu führen. Von den Musikantenfrauen bekamen wir am 23. Juni neue karierte Hemden. Diese Hemden haben einige male für Gesprächsstoff gesorgt. Der Ausflug am 5. Sept. mit über 50 Personen nach Epesses in die Weinberge war ein voller Erfolg. Am Musikantenplausch vom 30. Oktober in Obfelden marschierten Edi's mit neuen rubinroten Hemden in den Saal. Die Helfer vom Musikantenplausch wurden am 18. Dezember mit Speis und Trank verwöhnt.


2003 43 Proben, 18 Auftritte 

Paul Gut, Bariton und Sepp Koller, Trompete schliessen sich Edi's Blasmusikanten an. Es wurden zusätzlich zwei Rondo – Steine für Fr. 110.- gekauft. Am 25. Oktober ging der zweite, von Edi's organisierte, Musikantenplausch im Kasino über die Bühne. An diesem Abend kam der Musikverein Hedingen mit Marschmusik durch's Kasino, um Edi zu gratulieren. Rolf Hürlimann Drummer, gibt den Austritt bekannt. Er werde aber noch bleiben bis wir einen Neuen gefunden haben! Das Helferfest für alle Helfer vom Musikantenplausch wurde am 16. Dez. durchgeführt.


2002 44 Proben, 17 Auftritte 

Die Pausen bei den Proben wurden immer länger. Darum musste eine Regelung von 15 Minuten eingeführt werden. Bei einem Auftritt musste zuerst Platz geschafft werden bevor gespielt werden konnte. Es war so kalt, dass beinahe alle Instrumente eingefroren waren. Das Logo von Edi's Blasmusikanten war geboren. Kosten Fr. 250.- An der Probe vom 3. April wurde für den Geburtstag von Liliane Aregger geübt. Zusätzlich waren zwei Klarinetten, Irene Aregger und René von Rotz, dabei. Zweimal wurde wegen Hitze die Probe um 21.15 Uhr abgebrochen und man verschwand blitzartig in die Beiz. Die erste Musikreise vom 16. bis 18. August nach Erlenbach Deutschland war ein voller Erfolg. Die beiden Konzerte fanden guten Anklang. Am 19. Oktober fand der erste Aemtler – Musikantenplausch, welcher von Edi's Blasmusikanten organisiert wurde, statt. Sicher der Höhepunkt von diesem Jahr!!


2001 45 Proben 16 Auftritte

An der Probe vom 16. März wurde das erste mal das Aufstehen geprobt. Immer wieder musste an den Proben über die Dynamik, die Dynamik und nochmals über die Dynamik gesprochen werden. Zitat: „Die selbst geschriebenen Noten der Begleitung stimmten nicht überall. Diese müssen neue geschrieben werden, ansonsten das Musikgehör von Walter Aregger kaputt gehe". Ende Zitat. Am 12. Juni konnte die Probe erst um 20.30 Uhr starten, da etliche Musikanten sich im Rest. Weingarten noch einen Schoppen gönnten. Drei Proben mit Gastmusikant Kurt Kienast. Am 4. Juli wurden Tonbandaufnahmen bei Hans Bucher in Engstringen gemacht. Zitat: "Leider war die Konzentration der Musikanten nicht optimal. Schade für die Aufnahmen. Es war ein „Laueribetrieb". Ende Zitat. Edi tritt aus gesundheitlichen Gründen aus dem Musikverein Hedingen, bei welchem er über 25 Jahre aktiv mitgewirkt hatte. An der Probe vom 5. Sept. wurde das erste mal von einheitlichen Hemden mit Logo diskutiert. Nach dem Auftritt bei der Bögenzunft wurden sie auf dem Heimweg von der Polizei wohlwollend kontrolliert. Zitat: „ Noch einmal Glück gehabt, denn so ganz ohne Alkohol ging der Abend nicht über die Bühne". Ende Zitat.


2000 16 Proben und 4 Auftritte

Gründete der diplomierte Kaminfegermeister und passionierte Posaunist eine Blaskapelle. Für seine Idee kann er folgende Personen gewinnen:

Godi Huber Obfelden Horn / Sepp Birrer Obfelden Bass / Fritz Richner Ottenbach Horn / Walter Aregger Affoltern Horn / Röbi Gsteiger Affoltern Trompete / Rolf Hürlimann Schlagzeug / Erwin Haupt Affoltern Trompete / und natürlich Edi Messerli Affoltern Posaune. Am 6. Juli 2000 geht die Gründungsversammlung in der Krone Affoltern über die Bühne. Die Musikrichtung wird wie folgt beschlossen: Volkstümlich, Marsch, Polka, Walzer, Dixie, Blues etc. Musikalischer Leiter, Robert Gsteiger / Noten, Godi Huber / Kassier, Fritz Richner / Foto’s, Walter Aregger / Protokoll, Edi Messerli. . Ein Name wird gesucht und mit dem Vorschlag von Fritz Richner „ Edi’s Blasmusikanten“ auch gefunden. Die erste Probe folgt dann am 16. August 2000 um 20.00 Uhr im Museum Zwillikon. Der erste Auftritt erfolgte dann vor dem Standesamt in Cham wo die Hochzeit von Peter Jauk gefeiert wurde. Es folgte weitere Auftritte. 40 Jahre Rolf Hürlimann in Schindellegi, Ueberraschung vom Gemeinderat im Central Affoltern, und der Geburtstag von Edi Reber in der Schreinerwinde Hedingen. Fritz Richner musste wegen Operation 2 Monate pausieren.